FWG fragt: „Kandidatenkarussell als Sommertheater?“.
Mit Verwunderung nimmt die FW-Freie Wähler Gemeinschaft (FWG) zur Kenntnis und kann sich des Verdachtes auch nicht erwehren, dass es derzeit nur darum geht fest gefügte Lager zu verankern, was ja in der Kommunalpolitik kaum zielführend sein kann.
Dieses Lagerdenken ist jedermann bestens aus der Landes- u. Bundespolitik bekannt, hier mag jeder für sich selbst entscheiden ob und wie es sich bewährt hat.
Beliebig frühzeitiges, vom Wahltermin weit entferntes Wahlkampfgetöse zu ungeeigneten Jahreszeiten, führe nur zur Steigerung der Politverdrossenheit, dem wolle und werde die FW-FWG (Freie Wähler Gemeinschaft) nicht Vorschub leisten.
Derartige Lagerwahlkämpfe, wie sie sich hier abzeichnen hatten bisher in der Kommunalpolitik nichts verloren.
Dies ist der Sache und den Sachthemen nicht angemessen.
Während es jetzt darauf ankäme langjährige Planungen und Beschlüsse zur Innenstadtentwicklung, wie Spiegel -/Eichhornstraße, Linie 6, Sanierung des Mainfrankentheaters und das Ziel einer notwendigen Ausweichspielstätte voranzubringen, oder langjährige Versprechen in den Stadtteilen einzulösen, zeichnet sich vielmehr eine Auseinandersetzung zwischen fest gefügten Lagerblöcken ab.
Der FWG war es über Jahre hinweg wichtig, an einer positiven Entwicklung in Form von Mehrheitsbeschlüssen stringent mitzuwirken.
Es wäre fatal für Würzburg, wenn dieser Weg auch wenn er steinig war, verlassen wird.
Gerade aus diesem Grunde schätzt sich die FW-FWG glücklich, dass sie über namhafte und qualifizierte Kandidaten verfügt, die keinem politischen Lager verpflichtet sind und in völlig freier unabhängiger Kompetenz sich der Belange in unserer Heimatstadt annehmen.
Wie aus den Worten des Fraktionsvorsitzenden Josef Hofmann zu entnehmen ist möchte die FW-FWG den Kommunalwahlkampf derzeit keinesfalls als eröffnet wissen, da momentan noch wichtige Entscheidungen anstehen, die im Sinne unserer Stadt und deren Bürger zu Fällen sind.
An einem vorschnellen „Kandidatenkarussell zum anstehenden Sommertheater“ werden wir uns keinesfalls beteiligen. Wir werden unsere Personalentscheidungen in aller Ruhe treffen und zu gegebener Zeit die Öffentlichkeit informieren.